Page 9 - Demo
P. 9


                                    9Betont lässig – der Bohème ChicDer Boho-Trend steht für einen kreativen Freigeist, der mutige und aufregende Muster- bzw. Farbkombinationen mit Naturmaterialien wie Holz, Bambus oder Leinen eint. Die gezielte Platzierung von  unkonventionellen Objekten,  wie  beispielsweise einem Hängesessel oder einem großflächigen orientalischen Teppich, vollendet den Trend perfekt. In den 70ern erlebte der Boho-Stil seinen Höhepunkt, doch nicht nur damals waren Fransen und Co. total angesagt – auch aktuell erfreut sich der Look wieder großer Beliebtheit.LÄSSIG, UNKOMPLIZIERT UND DOCH AUFFALLEND UND FARBENFROH. EIN MIX WIE AUS DER FRANZÖ-SISCHEN METROPOLE, NEW YORK UND MARRAKESCH.Künstlerisch verspielt, mutig und farblich harmonischWer sind die Akteure des hier vorgestellten Bohème-Bades? Kurz  gefasst  –  alle  Freigeister,  die  sich  in  einer  lichtdurchfluteten Atmosphäre wohlfühlen und bereit sind, das Bad als einen warmen Wohlfühlraum zu sehen und zu erleben. Ausgewählte Farbtupfer, bequeme Sitzgelegenheiten, passende Textilien sowie frische Zweige und Pflanzen lassen dieses Konzept und seine Nutzer erstrahlen.Warme Töne großflächig inszeniert Fliesen sind nicht gleich Fliesen. Je nach Raumgröße, der Nutzung an Wand oder Boden sowie dem persönlichen Geschmack unter-scheiden sich diese in unzähligen Formaten, Stärken, Oberflächen und Strukturen. Bei dem hier vorgestellten Grundriss fiel die Wahl  auf eine Bodenfliese (20 x 120 cm) in realistischer Holzoptik, die dem Raum eine wohnliche Atmosphäre verleiht. Alternativ kann auch eine „wilde“ Verlegung der Fliesen gewählt werden. Hierbei werden verschiedene Formate kombiniert und wirken dadurch noch natürlicher. Als perfekte Ergänzung dazu wurden ausgewähl-te Wände mit einer hellen Wandfliese  in leichter Ornamentoptik gestaltet.Platz ist alles „Raum im Raum“ beschreibt bei diesem Grundriss die Basisaussage. Großzügig inszeniert wur-den  der  Waschplatz,  die  Wannenanlage  sowie  der Duschbereich. Zentraler Blickpunkt ist der Waschtisch mit seinen seitlichen Ablagen, dem Möbelunterbau und dem ergänzenden Spiegelschrank. Die Wannenanlage wurde solitär im Raum platziert und lässt so trotz ihrer Größe genügend Platz, um den Blick frei schweifen zu lassen. Um eine gewisse Intimsphäre im WC-Bereich zu gewährleisten, ist der „Raum im Raum“ durch einen Durchgang erreichbar und tritt somit dezent in den Hintergrund. 
                                
   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13